Jede Trocknungsflächengröße ist möglich
mit der RTS-K40 Variante für max. 45 m2 - Rostsektoren,
mit der RTS-K60 Variante für max. 60 m2 - Rostsektoren

Gründe, die für die RTS-Heutrocknung sprechen:
  1. Trocknung bei jeder Witterung
  2. Ständige Wasserabfuhr durch Lüfter-Dauerlauf
  3. Verwendung von entfeuchteter Luft oder  von geeigneter Umgebungsluft (>25°C, <50% rel. Hy.)
  4. Verbesserung der Heuqualität
  5. Verkürzung der Trocknungszeit
  6. Steigerung der Milchleistung
  7. Verbesserung der Tiergesundheit
  8. Geringer Stromanschluss und Stromverbrauch
  9. Große Entfeuchtungsleistung: 20.000 m3/h mit 7- 8 kW-E40-Entfeuchter + 4 kW-Ventilator (= K40) oder
      30.000 m3/h mit 9 kW-E60-Entfeuchter + 5,5 kW-Ventilator (= K60);  Trocknungsluft: < 52% rel. Hy
10. Durch Modulbauweise kein Systemausfall möglich
11. Keine Dachabsaugung notwendig
12. Boxabsaugung ohne Reduktion der Luftmenge
13. Optimale Luftsteiggeschwindigkeit (Luftdurchsatz) durchs Welkheu: 11 - 14 m / sec 
14. Notbetrieb bei Ausfall des Steuermoduls
15. Robuste, servicefreundliche und langlebige Steuerung
16. Stabiles und verschweißtes und Pulver beschichtetes Stahlrahmengehäuse bei RTS-E40
17. Wärmeisoliertes Gehäuse 
18. Servicetüren für die Reinigung und für die Sichtkontrolle

Mit dem RTS-Verfahren kann man jede Trocknungsflächengröße bauen und jede gewünschte Schlagkraft erreichen. Beliebig große Trocknungsanlagen sind machbar.

Basis ist eine Rostsektorfläche von 40 bis max. 45 m2, an die der unabhängig getestete RTS-E40 Entfeuchter samt passendem Lüfter (7 kW + 4 kW = 11 kW, max. 20 Ampere) angeschlossen wird, an eine Rostsektorfläche von max. 60 m2 wird der RTS-E60 Entfeuchter samt passendem Lüfter (9 kW + 5 kW = 14 kW, max. 30 Ampere) angeschlossen.  Bei diesen Konzepten erreicht man bei den großen Trocknungsanlagen dieselbe Effizienz wie bei den kleinen Anlagen. Die Rostfläche kann ungeteilt bleiben, nachträglich können Zwischenwände bei Bedarf eingebaut werden zur gleichzeitigen Trocknung verschiedener Güter (z.B.:  Hackschnitzel und Getreide oder Mais etc.).

Die RTS-Trocknungsanlage ist eine Mehrzweckanlage: in der gleichen Box kann man bei entsprechender Rostauflage jede Biomasseart trocknen: 
  Welkheu:   6 - 7 m Füllhöhe in 3 Etappen,  wöchentlich
  Hackschnitzel aus Ganzbäumen (BTV-Hackgut):  3 m Füllhöhe wöchentlich
  Mais:    60 cm Füllhöhe, 4-tägig
  Getreide:  1 m Füllhöhe jeden 2. Tag
  Scheiter: lose geschüttet, 6 m Füllhöhe, wöchentlich  

Als Basis gilt:  Jeder 40 - 45 m2 Rostsektor kann in 1 Woche auf eine Höhe von 6 - 7 m mit 60%TS-Welkheu (Einfuhr am Tag nach dem Schnitt) angefüllt werden und erreicht 7 Tage nach der Erstbefüllung eine 90%-Trockenheit bei empfohlener Boxbetreuung.

Die 6 - 7 m Füllhöhe kann wöchentlich regelmäßig oder auch nur in 3 Etappen eingelagert werden. Die Füllhöhe einer Etappe beträgt max. 2,5 m bei 50%TS-Welkheu,  nach jeder 2,5 m -Etappe muss ein einlagerungsfreier Tag eingehalten werden wegen der hohen zu verdunstenden Wassermenge !

Die Wochenmähflächen  für 1 Rostsektor mit 40 - 45 m2  liegt je nach Schnittertrag bei 8 - 10 ha.
Solches Heu erkennt man an der grünen Farbe, wie hier auf dem Bild zu sehen ist.

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Der Lüfter wird mit Holzplatten eingehaust,
die Luftkammer wird bis unter das Dach hochgebaut.

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